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Paléo Festival 2009: ein Strauss von Stars

In Kürze: Mit Placebo, The Prodigy, Francis Cabrel, Franz Ferdinand, Moby, NTM, Tracy Chapman, Amy Macdonald oder Bénabar setzt die 34. Ausgabe des Festivals einmal mehr grosse Stars ins Rampenlicht und bietet .

Vollständig: Mit Placebo, The Prodigy, Francis Cabrel, Franz Ferdinand, Moby, NTM, Tracy Chapman, Amy Macdonald oder Bénabar setzt die 34. Ausgabe des Festivals einmal mehr grosse Stars ins Rampenlicht und bietet gleichzeitig noch weniger bekannten, aber dafür umso spannenderen und erfrischenderen Künstlerinnen und Künstlern aus dem In- und Ausland eine grossartige Plattform. Im Village du Monde dreht sich während sechs Tagen alles um das eigentliche Kontinent-Land Indien, sowohl in musikalischer als auch in gastronomischer, visueller oder kultureller Hinsicht. Die Tickets und Abonnements sind ab Mittwoch, 22. April 2009 um 12.00 Uhr auf www.paleo.ch sowie an den üblichen Vorverkaufsstellen erhältlich (Sondertarife bis 30. April).

Mit den in Aussicht stehenden fabelhaften Abenden dürfte dieses 34. Paléo Festival eine ganz grosse Ausgabe werden. So treten auf der Grossen Bühne als viel zu selten gesehene Gäste wie Tracy Chapman und Francis Cabrel auf. In einem rockigeren Register bestreiten die englischen Stars Placebo neben Kaiser Chiefs und Gossip den Eröffnungsabend, der bereits höchste Spannung verspricht. Die Electro-Pop-Ikone Moby schliesst den Donnerstag ab, der zuvor von der schottischen Sängerin Amy Macdonald und ihren temperamentvollen Landsleuten Snow Patrol vorgeheizt wurde. Und die verrückten Engländer The Prodigy ihrerseits setzen einem von den schon bald klassischen Pop-Rock-Prinzen Franz Ferdinand und den spritzigen Belgiern von Ghinzu lecker begonnenen Abend einen letzten tänzerischen Toch auf.

Rock in Top-Form

Die grossen und kleinen, berühmten oder noch zu entdeckenden zahlreichen Rock-Formationen vereinen Quantität und Qualität mit dem für sie typischen und so sympathischen Ungestüm. So der diesmal in seinem eigenen Namen auftretende Songwriter Peter Doherty, die experimentierfreudigen Amerikaner TV On The Radio, der englische Dandy Charlie Winston mit seinem einfallsreichen Pop, der schwedische Songwriter Peter von Poehl oder auch die Cold War Kids aus Kalifornien. Mit The Young Gods play “Woodstock” lassen uns die Pioniere des Schweizer Rock die nach eigenem Rezept aufbereiteten grössten Momente dieses mythischen Festivals nacherleben zu Auszügen aus dem berühmten gleichnamigen Film. Das britische Duo The Ting Tings und sein energischer Pop – genauso wie der leicht aus dem Rahmen fallende Pop-Künstler Santigold und die frankokanadische Pop-Folk-Formation Pascale Picard Band - dürften ein auf Stars von morgen versessenes Publikum hinreissen. Zone Libre vs Casey & Hamé (ein Projekt, an dem sich Mitglieder von Noir Désir, Sloy und La Rumeur beteiligen) lässt Rap und Rock aufeinanderprallen, während der französische Electro-Künstler DatA gekonnt mit Rhythmen und gesättigten Riffs hantiert. Und abgerundet wird der Genuss von den abgefahrenen Franzosen Naïve New Beaters, die das Publikum auf ein schillerndes Electro-Clash-Set mitnehmen.

Im Kapitel französisches Chanson umgeben sich die be- und anerkannten Künstler Bénabar und Raphael mit jungen Talenten wie Anaïs mit ihrem ergötzlichen Humor und ihrem unerschütterlichen Bekenntnis zum Pop, Julien Doré mit seinen oft hintergründigen Texten oder auch La Grande Sophie in einem verhalteneren und romantischeren Register. La Rue Ketanou und Les Ogres de Barback vervollständigen dieses Kapitel des Programms mit ihrem engagierten Chanson weit ab von ausgetretenen Pfaden.

Langsam dringt es durch: In der Schweiz wimmelt es von lohnenden Talenten. Zum Beispiel die sensationelle Entdeckung aus Zürich Sophie Hunger, die mit der für sie typischen Zartheit ihre fragilen und berührenden Folk-Kompositionen vorstellt, aber auch Evelinn Trouble & Trespassers oder Heidi Happy für einen echten weiblichen Massenangriff aus der Deutschschweiz. Auch der Indie kommt zum Zug mit dem Lausanner Trio Toboggan und seinem aufgemöbelten und spannenden Rock, der nervigen und eigenwilligen Genfer Formation The Proteins oder dem Tessiner Vertreter des unabhängigen Rock Peter Kernel. Die Genfer Band Mama Rosin ihrerseits wird die Asse mit ihrem überraschenden Cajun-Rock hinreissen.

HipHop, Slam, Reggae und Ska oder Groove immer in der Mehrzahl

Die neugebildete Pariser Rap-Combo der ersten Stunde NTM wird dem Paléo mit ihren brandaktuellen Bomben einheizen, während Oxmo Puccino und sein gerne mit dem Jazz flirtender HipHop oder der begabte und berührende Slammer Abd Al Malik werden den ganzen Reichtum ihrer HipHop-Kultur ausbreiten. Ayo steckt sich das Publikum mit ihrem emotionsgeladenen Soul in die Tasche. Barrington Levy oder Alborosie steuern einen willkommenen Touch von traditionellem Reggae bei, während die Spanier von Ska-P die Asse mit ihrem nervigen Ska-Punkt mit Sicherheit in Brand stecken werden.

Ein Village du Monde zwischen Tradition und Moderne

Indien, das Land mit den vielen kulturellen Facetten, ist ein unergründliches Territorium. Der unverbesserliche Showman Trilok Gurtu bietet eine verblüffende Neuinterpretation der traditionellen Musik an Electro- und Jazz-Sauce. Kiran Ahluwalia vermischt gekonnt Ghazal (Liebeslieder), Fado und Blues, während Raghunath Manet in einer Show mit traditionellen Tänzen und Musiken die unglaubliche Vielfalt der lebendigen indischen Künste vorstellt. In „Bénarès Project“ arbeiten Erik Truffaz und Malcom Braff mit Apurba & Indrani Mukherjee zusammen für ein in klassische indische Musik eingebettetes Modern Jazz-Konzert.

Am Sonntag offeriert das Paléo seinem Publikum das Klavierkonzert Nr. 5 von Beethoven mit dem virtuosen Pianisten Peter Roesel.

Die Tickets und Abonnements sind ab Mittwoch, 22. April 2009 um 12.00 Uhr auf www.paleo.ch sowie an den üblichen Vorverkaufsstellen erhältlich (Sondertarife bis 30. April)..

Dieser Nachricht wurde am 20.04.2009 durch sven publiziert.


Die Links dazu :

http://www.paleo.ch

Paléo Festival 2009 - Nyon (VD)