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Radiosoulwax pres. Part Of The Weekend Never Dies
In Kürze: Dass Belgien eine ebenso vielfältige wie qualitativ hochwertige Musikszene hat, ist hinlänglich bekannt. Zentrum der Szene ist die Stadt Gent, die Heimat von Soulwax, eine der innovativsten Bands Euro.
Vollständig: Dass Belgien eine ebenso vielfältige wie qualitativ hochwertige Musikszene hat, ist hinlänglich bekannt. Zentrum der Szene ist die Stadt Gent, die Heimat von Soulwax, eine der innovativsten Bands Europas. Diese hat ihren Dok-Film „Part of the Weekend Never Dies“ im Laufe einer Tour in Europa, Japan, den USA, Australien und Lateinamerika gedreht. Kollegen wie James Murphy, Justice, Tiga, Erol Alkan, Peaches, Klaxons kommen ebenso zu Wort.
Am MI 28. 5. erfolgt die Schweiz-Premiere, danach gibt es SOULWAX LIVE und 2MANYDJS zu hören, begleitet von einem Live-Set von Iggor Cavalera aka MIXHELL (Ex-Sepultura) und eine DJ-Set des Londoner RITON, dem Prinz des Electro-Glam!
MI 28. 5. Radiosoulwax pres. PART OF THE WEEKEND NEVER DIES.
Tür: 20h / Film: 21h / Konzert 22
featuring SOULWAX live
2manydjs
MIXHELL live
DJ RTION
und Filmpremiere „Part of the Weekend never dies“ im Stratos Clubroom für 200 Gäste
Vorverkauf: www.starticket.ch (nur Konzert oder Filmpremiere + Konzert)
“Part Of The Weekend Never Dies”
A film by Soulwax and Saam Farahmand
Soulwax’ lang erwartete Filmdokumentation “Part Of The Weekend Never Dies” feierte ihre Premiere am 24. April 2008 in London. Im Zuge der Veröffentlichung folgt eine 5-wöchige Tour durch ganz Europa die am Mittwoch 28. Mai 2008 im Zürcher Rohstofflager Halt macht.
Rock, Indie, Electro, Mash Up!
Die Belgischen Brüder Stephen und David Dewaele zeigen sich für die Gründung beider Schwergewichte des Showbusiness verantwortlich - Soulwax als auch die 2 Many Djs.
Soulwax ist ihr Pseudonym als Musiker - zum einen als Rockband, zum anderen als Remixer und Produzenten. Die Band veröffentlichte bereits 5 Alben seit 1996 und fertigte Remixe für verschiedenste Größen der Musikbranche an wie Justice, Depeche Mode, Gorillaz, Robbie Williams, Klaxons, Daft Punk, LCD Soundsystem, Gossip, Kylie Minogue, Rolling Stones uvm.
2 Many DJs ihr Alias als DJ-Team - berühmt berüchtigt für ihre Mix-Reihen „Radio Soulwax“ auf CD und dem Brüsseler Radiosender „Studio Brussel“, in denen jeweils in einer Stunde mehr als 50 Lieder durch den Musikwolf gedreht werden. Was erstmals nicht zusammenzupassen scheint wird harmonisch serviert ohne jegliche Genregrenzen zu berücksichtigen. So trifft Elvis auf Nirvana, Blues Brothers auf Basement Jaxx, Michael Jackson auf Felix Da Housecat, Peaches auf Kylie Minogue. Jamiroquai auf Donna Summer usw
„Part Of The Weekend Never Dies“ - Regisseur Saam Farahmand begleitete Soulwax auf ihren Gigs in Europa, Japan, USA, Latein-Amerika und Australien und versuchte die Aufregung, das Chaos und den Humor dieser Welttournee einzufangen. Der Unterschied zu anderen Live-Dokumentation, bei denen ein Konzert von ca. 20-50 Kameras aufgenommen wird, ist die Verwendung einer einzigen Kamera für mehr als 120 Gigs auf Festivals, Konzerten, Clubauftritten.
http://www.partizan.com/partizan/v.php/saam_soulwax_documentary_feature_teaser/
Part Of The Weekend Never Dies will be released in August on DVD via Integral/PIAS
SOULWAX
Dass Belgien eine ebenso vielfältige wie qualitativ hochwertige Musikszene aufzuweisen hat, ist seit dem Erfolg von Indie-Bands wie K's Choice oder dEUS hinlänglich bekannt. Zentrum der Szene ist die Stadt Gent. Von dort stammen auch Soulwax, eine der innovativsten und sicher experimentierfreudigsten Bands Europas. In den Neunziger Jahren gründen die Brüder Stephen und David Dewaele die Gruppe.
Ihr Elternhaus bietet den richtigen Nährboden für die Band, ist ihr Vater doch ein in Belgien berühmter Radio-DJ, der die Zöglinge mit seiner Musikverrücktheit ansteckt. Die Beiden übernehmen die Tasteninstrumente, den Gesang und die Gitarre, den Bass zupft Stefaan Van Leuven, am Schlagzeuger sitzt Pete. Ihr Debut "Leave The Story Untold" - immerhin von Wüstenrocker Chris Goss produziert - erscheint 1996 und zeigt höchstens im Artwork, wie ideenreich die Band sein kann. Soundtechnisch gibt es soliden Alternative-Rock mit Anleihen aus den Siebzigern, mehr (noch) nicht.
Das ändert sich mit dem Release "Much Against Everyone's Advice" (99). Es gibt einen distinktiven Soulwax-Sound, der hier und da ein wenig an die Bandbreite von Radiohead erinnert. Wieder gelingt es den Dewaeles, mit Dave Sardy einen nahmhaften Produzenten an Bord zu lotsen. Dennoch bleibt der mittlerweile um Inge Flipts an den Keyboards - hinter der Schiessbude sitzt Stephane Misseghers - erweiterten Band die Anerkennung, bis auf einen Indie-Achtungs-erfolg, verwehrt. Eine deutsche Musikzeitschrift kürt Soulwax zu einer der am meisten unterschätzten Bands der 90er.
In den folgenden Jahren machen die Dewaele-Brüder, die auch als Flying (oder Fucking) Dewaele-Brothers operieren, als DJ-Team von sich reden. Unter dem Namen 2 Many DJs erfinden sie den Bastard-Pop mit und rocken mit ihren Mashups Tanzböden von Reykjavik bis Feuerland. Diese Technik des Mischens zweier völlig verschiedener Stücken (z.B. singt auf einmal Elvis zu der Musik von Nirvana) kann auf "As Heard On Radio Soulwax Pt. 2" bestaunt werden.
Durch ihre Tätigkeit als DJs werden sie auch als Remixer immer begehrter. Sie vergreifen sich jedoch nicht nur an Tracks von Spezis wie Felix Da Housecat oder Ladytron, sie treiben auch Kylie Minogue zu neuen Höhenflügen und machen Muse tanzbar. Doch auch Soulwax verlieren sie nicht aus den Augen. In den fünf Jahren zwischen "Much Against Everyone's Advice" und "Any Minute Now" nehmen sie angeblich fünf Platten mit über 50 Stücken auf. Nur um vier davon auf den Müll zu werfen.
Übrig geblieben ist das, was im August 2004 eben als "Any Minute Now" erscheint und deutlich die Erfahrung der Dewaele-Brüder aus den letzten fünf Jahren in sich trägt. Elektro meets Pop meets Alternative-Rock. Diesmal als Produzenten mit von der Partie: der Brite Flood und Alan Moulder. Neuer Drummer ist jetzt Steve Slingeneyer, der schon bei "Much Against Everyone's Advice" hier und da ausgeholfen hatte. Inge Flipts befindet sich während der "Any Minute Now"-Phase in Mutterschaft. Auf Album Nummer drei findet sich, wie bei allen anderen Soulwax-Platten auch, ein gut versteckter Hidden Track.
Ein Jahr später veröffentlichen Sie mit "Nite Version" ein Remix-Album des Vorgängers. Alles tanzbar und clubtauglich. Zum Einen wollen sie die geremixten Tracks für ihre Tätigkeit in ihrem 2 Many DJs-Projekt verwenden, zum Anderen wollen sie als erste Rockband ihre eigenen Remixe live auf großen Bühnen präsentieren. Rock in Rio, Roskilde und das Electric Picnic-Festival zeigen dabei nur einen Ausschnitt der großen Live-Bandbreite der Belgier im Jahre 2007. Und auch 2008 steht Großes an: einiges was die Band im Laufe ihrer Niteversions Tour erlebt hat wurde von Luc Bessons Filmfirma als Tourfilm „Part of the weekend never dies“ auf DVD gebannt und bildet den konzeptionellen Rahmen für die kommende live Tour. Watch out for Soulwax & 2manyDJs in a club AND movie theater near you!!
MIXHELL
Unglaubliche zehn Jahre haben die Brüder Cavalera kein Wort miteinander gewechselt. 1996 hat Max im Streit Sepultura verlassen, um anschließend Soulfly zu gründen. Iggor am Schlagzeug ist nach den Aufnahmen zu "Dante XXI" gegangen. Erst 2006 hat man sich wieder verständigt und pflügt nun mit einem gemeinsamen Projekt durch die Lande, das passenderweise Cavalera Conspiracy heisst. Drummer Iggor Cavalera hat zudem sein Elektronik-Projekt MIXHELL. Bevor Iggor Sepultura verliess, gründete er bereits Mixhell, ein Proojekt, dass deutlich elektronischer und auch heavy mit schweren Beats ist. Mixhell lässt sich schwer klassifizieren. Es hat dieses DJ-Element, wobei Iggor aber auch mit Samplern, Drum-Machines und Live-Drums spielt.
RITON
Hinter dem Pseudonym Riton (frz.: Slang für den Namen „Henry“, sprich: Ri:tõ) steht der aus Newcastle stammende Electro-DJ und Musiker Henry Smithson.
Seine Leidenschaft für die Musik entstand in der Zeit der nordenglischen Rave & Dance Culture der 90er. Er wurde von Mark Rae entdeckt, der ihn auf sein Label Grand Central nach Manchester holte. Das Debütalbum „Beats Du Jour“ erschien 2001.
Drei Jahre später dann der internationale Durchbruch mit dem Folgewerk „Homies and Homos“, das mit Dancefloor-Hits wie „Anger Man“, „Candy“, „Square Eyes“ und dem Cure-Cover „Killing An Arab“ uns nun schon seit Jahren in Bewegung hält. Seit 2005 bildet Riton gemeinsam mit Ben Fat Trucker das Gucci Soundsystem und hat eigene Club-Abende in London, im 333 Club und im Nightmoves, mit Gästen wie Erol Alkan, 2 Many DJs, The Rapture, Mylo, Richard X und FC Kahuna.
Sein vorläufiges Gesamtwerk ist relativ unüberschaubar: Neben eigenen Releases stehen zahllose Remix-Arbeiten für befreundete Künstler wie New Order, Kylie, Scissor Sisters, Human League, Soulwax, Kings Of Convenience, Annie, Mylo, B52's, Seelenluft, Alter Ego, The Mystery Jets sowie Kollaborationen mit Erol Alkan und Lindström und einem Remix von Justin Timberlakes „Sexy Back“..
Dieser Nachricht wurde am 15.05.2008 durch sven
publiziert.
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