Die Nachricht :

Swiss Music Guide 2008

In Kürze: Das neue Referenzbüchlein 'Swiss Music Guide 2008', welches die Kontaktangaben der Macher der Schweizerischen Musikszene auflistet ist fertig und wartet auf Ihre Bestellungen.

Vollständig: Swiss Music Guide 08: Tausende von Adressen und eine Aufsatzsammlung zu aktuellen Themen aus der Musikszene

Die achte Ausgabe des «Swiss Music Guide» erscheint Ende Februar im Lausanner Verlag Mediacom Diffusion. Mit über 4000 Kontakten ist der Swiss Music Guide der umfassendste und aktuellste Branchenführer zur Schweizer Popszene. Zusätzlich vertiefen Aufsätze angesagte Themen aus der Musikbranche und -szene. Die zweisprachige Aufsatzsammlung wird vom Migros-Kulturprozent beigesteuert.

Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Demotape Clinic porträtiert der freie Journalist Patrick Ritschard vier der grössten Bandwettwerbe der Schweiz. Deren Gattung schiesst «wie Pilze aus den Bu_hnenbrettern der Musiklokale». Ritschard beschreibt nicht nur die verschiedenen Strukturen und Philosophien der Veranstaltungen, sondern holt von Juroren bis Teilnehmern auch die persönlichen Einschätzungen der Akteure ein. Dabei kommt er zum Schluss, dass nicht allein der Sieg zählt. Auch ohne auf dem Podest zu stehen, können wertvolle Kontakte geknüpft und kann Medienaufmerksamkeit erreicht werden. Wer von solchen Veranstaltungen profitieren will, verlässt sich indessen lieber auf das «Glück des Tüchtigen» denn auf die Gunst des Schicksals. Denn auch auf diesen Bühnen überzeugt nur, wer mit einer entsprechenden Darbietung tadellosen Eindruck hinterlässt.

Der weitere Artikel des Hamburger Journalisten Julian Webers untersucht – der Indie- Thematik der Conference von m4music folgend – das «Downloadgeschäft» der KMUs im Plattengeschäft, dies angesichts konstant sinkender Umsätze bei den physischen Tonträgern. Diese aufzufangen vermag auch das Downloadgeschäft nicht, denn dafür ist das Angebot noch zu wenig ausgereift. Die Formatunterschiede plagen nicht nur den Konsumenten, sondern verhindern seitens der Anbieter auch vernünftige Masteringverfahren zur nötigen Klangverbesserung. Auch die Downloadshops selbst bieten noch nicht den Service physischer Tonträgergeschäfte. Um gegen die Tauschbörsenaktivität aufzukommen, weist das legale Angebot insgesamt noch zu wenige stichhaltige Vorteile auf..

Dieser Nachricht wurde am 12.02.2008 durch sven publiziert.

Swiss Music Guide 2008