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Chris Liebing.
Aus: Frankfurt / D
Move's on: CLRcordings.
Biographie: Wer auf technoide Sounds steht, der kommt an Chris Liebing, dem charmanten Mann aus Frankfurt, nicht vorbei. Mit seinen Labels CLR, CLRetry, Stigmata und Clau konnte sich Liebing in die Herzen aller Technofreunde arbeiten. Mit seinem "Spinclub" auf Ibiza hatte Chris wieder eine super Saison. Spinclub heisst auch das Nachfolge-Label von CLR, das nach 20 Releases eingestellt wurde. Seine Mixkünste, gepaart mit den heissesten Techno-Tracks around, garantieren schweisstreibende Dancefloors. Chris Liebing zeigt dem Publikum den Unterschied zwischen einem wahren Mix-DJ und einem Plattenaufleger. Stillstand ist für den Frankfurter DJ und Produzenten ein Fremdwort. Chris Liebing performt, mixt und remixed live. Mit Laptop und individuell konfiguriertem Controller hat er seinen Sound und das Publikum stets im Griff.
Erste Skillz an den Turntables entwickelt Chris Liebing zu Beginn der 90er in Giessen und Umgebung, wo er zunächst Hip Hop, Pop und House spielt, bevor er in der noch jungen Elektronik-Szene der Mainmetropole Frankfurt aufblüht. Das Väth-Label Eye Q wird 1995 zur ersten Anlaufstelle und beschert ihm schon kurz darauf eine Residency im legendären Club Omen, dem er bis zur Schließung 1998 die Treue hält. Parallel zu seiner Arbeit als DJ gründet Liebing 1996 "Fine Audio Recordings", um seine Ambitionen als Produzent auszuleben. Als "Audio" 1999 seine Unabhängigkeit verliert ruft Liebing seine Labels CLR, CLAU und Stigmata ins Leben.
Mit der Eröffnung des U 60311 findet auch Liebing 2000 eine neue Residency, wo er einmal im Monat unter dem Motto "Es ist Freitagabend" an den Turntables steht.
2001 münden die vielen Remixanfragen in dem neuen Label-Projekt CLRetry, wo Liebing eigene Remixe veröffentlicht, aber auch befreundeten DJs, wie Adam Beyer, DJ Rush oder Speedy J eine Plattform bietet.
Nachdem es daraufhin mehr oder weniger ruhig um den DJ war, kommt im Juni 2003 nach der 12"-Sammlung "Early Works" das erste richtige Album von Chris Liebing in die Läden. "Evolution“ bietet soliden, hart-metallischen Techno, wie seine Fans ihn lieben. Kurz darauf gewinnt Liebing den "Deutschen Dance Award" in der Kategorie "Bester nationaler DJ". Nominiert waren: Paul van Dyk, Sven Väth, Westbam und DJ Koze.
Ein anderer Kollege im Technozirkel, Speedy J, tritt mit Chris Liebing beim ursprünglich von Carl Craig initiierten Detroit Electronic Music Festival auf. Daraus entwickelt sich mit der Zeit eine überzeugende Livekombination, bei der beide Technoproduzenten ihre Fähigkeiten voll entfalten. Höhepunkt dieser Zusammenarbeit ist das unter dem Alias Collabs 3000 produzierte Album „Metalism“, das Ende 2005 bei Novamute erscheint. Im November 2005 erscheint auch die Mix-CD „Live In Beograd“. Im Mai 2006 gewinnt Chris den DJ Award „Bester DJ“ beim DJ Meeting im Delta Music Park in Duisburg.
Nominiert wird er auch für die DJ Awards im Pacha/Ibiza.
Nach zwei erfolgreichen Saisons auf Ibiza präsentiert Chris im Sommer 2006 auf Ibiza seine erste eigene Nacht: Spinclub im Privilege. Unter anderem mit seinen Residents Nick Ac, Angel Costa, Benny Rodrigues und special guest and friends wird dieser Sommer unvergesslich. Im September beendet Chris mit dem 7. Geburtstag seine beliebte „Es ist Freitagaabend“-Party-Reihe im U 60311 in Frankfurt. Im November 2006 bringt er die zweite Live CD „Live@ Womb“ raus, aufgenommen in Tokio.
Nachdem Anfang 2007 nach anderthalb Jahren Chris` neues Studio fertig ist, entsteht dort die nach vier Jahren erste Eigenproduktion von Chris Liebing. Die CLR 16: A,B,C,D EP Part One. gefolgt von CLR 17: A,B,C,D EP Part II.
2007 erscheint auch die dritte, im Rohstofflager Zürich mitgeschnittene Live-CD und eine Doppel Compilation „Chris Liebing presents Selected Remixes“.
CLR wird beim 20. Release eingestellt, dafür startet Chris Spinclub als Label..
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